In Zusammenarbeit mit dem Fonds Kirchberg erweitert Flex Carsharing das Netz mit drei neuen Standorten auf nun insgesamt 60. Stationen und 110 Autos in ganz Luxemburg.
Auf dem Kirchberg wurde heute in Anwesenheit des Ministers für Mobilität und öffentliche Bauten, François Bausch, Marc Hoffmann, Direktor Personenverkehr der CFL Group, sowie Jürgen Berg, Geschäftsführer von CFL Mobility und Betreiber von Flex, eine neue Carsharing-Station im Quartier Grünewald eingeweiht. Der Carsharing Service der 2018 mit 20 Stationen gestartet ist, betreibt nun inklusive der drei neuen auf dem Kirchberg-Plateau insgesamt 60. Standorte im ganzen Land. Der Zuwachs kommt nicht von ungefähr: "Alleine im Jahr 2021 hat Flex Carsharing wieder über 50% Kunden und 60% mehr Reservationen verzeichnen können. 2021 haben unsere Kunden mehr als 1 Million Kilometer mit unseren Flex Fahrzeugen zurückgelegt", erklärte Jürgen Berg vor Ort. In den bestehenden und folgenden Wohnvierteln wird den Bürgern somit eine flexible und nachhaltige Alternative für das eigene Auto angeboten. "Ein Auto und ein Parkplatz weniger bedeuten ein bis zwei Zimmer mehr für die Kinder", so Jürgen Berg.
Carsharing, eine Alternative zum eigenen (Zweit-)Auto
Bei neuen Projekten möchte der Fonds Kirchberg Carsharing von Beginn an als Alternative zum eigenen Auto in alle seine städtischen Entwicklungen einbeziehen. Durch die Kombination der verschiedenen Verkehrsmittel kann die Anzahl der Parkplätze pro Wohnung reduziert werden, während die Bewohner flexibel das Auto nutzen können. In diesem Sinne arbeitet der Fonds Kirchberg mit CFL Mobility und Flex zusammen, die bereits zwei Carsharing-Stationen auf dem Kirchberg-Plateau betreiben, insbesondere auf den Parkplätzen "Place de l'Europe" und "Gernsback", zu denen heute drei neue Stationen hinzukommen, die der Fonds Kirchberg auf seinen Grundstücken eingerichtet hat.
Die drei neuen Flex Carsharing Stationen befinden sich
- auf dem Parkplatz der Universität, Rue Richard Coudenhove-Kalergi
- im Kiem-Viertel, Boulevard Konrad Adenauer/Boulevard Pierre Frieden
- im Viertel Grünewald, Rue Edward Steichen/Rue Marcel Fischbach.
Carsharing als Teil der multimodalen Mobilitätsstrategie auf Kirchberg
Die nationale Strategie für eine nachhaltige Mobilität setzt sehr stark auf eine Diversifizierung der Fortbewegungsarten mit einer vernünftigen Nutzung des Autos als Teil einer multimodalen Mobilität. Der Fonds Kirchberg schließt sich diesem Ansatz voll und ganz an und passt seine städtebaulichen Projekte an, indem er ein breites Spektrum an Verkehrsmitteln auf dem Kirchberg-Plateau anbietet. Das übergeordnete Ziel ist die Schaffung eines Viertels der kurzen Wege, in dem die Nutzung des Autos nicht mehr vorherrschend ist. Hierzu leistet Carsharing einen wichtigen Beitrag.
Alle städtebaulichen Projekte des Fonds Kirchberg, die sich derzeit in Planung befinden, sehen vor, dass parkende Autos aus dem öffentlichen Straßenraum in gemeinschaftlich genutzte Quartiersgaragen verlagert werden. Sie bündeln alle Parkplätze für die Bedürfnisse von Bewohnern und Besuchern und funktionieren als "Mobility Hubs", die eine Vielzahl von Dienstleistungen rund um die Mobilität anbieten, darunter auch Carsharing.
Pressemitteilung des Ministeriums für Mobilität und öffentliche Arbeiten, des Fonds Kirchberg und der CFL Mobility SA