Schienenverkehr: Rückgrat und Motor der Verkehrswende in Deutschland und Europa

François Bausch, Vizepremierminister und Minister für Mobilität und öffentliche Arbeiten, hat am 30. Juni virtuell am Schienenkongress "Rückgrat und Motor der Verkehrswende in Deutschland und Europa", organisiert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und Allianz pro Schiene e.V, teilgenommen.

François Bausch hat als Podiumsteilnehmer an der Talk-Runde "Braucht es ein europäisches Jahrzehnt der Schiene?" teilgenommen. Hier hat er die luxemburgischen Pro-Kopf Investitionen in die Schiene vorgestellt, die im europäischen Vergleich, mit 448 Euro pro Einwohner und Jahr (2019), Spitzenreiter sind. Auch wenn Luxemburg ein sehr autoverliebtes Land ist, zeigen die hohen Investitionen in die Schiene ihre Wirkung; die Passagierzahlen sind zwischen 2003 und 2019 um 85% gestiegen.

François Bausch betonte die Wichtigkeit, vor allem jetzt, nach der Pandemie, massiv in die Schiene zu investieren um einen qualitativ hohen Standard herzustellen, der dazu führt, dass die Eisenbahn als klimafreundliches Fortbewegungsmittel eine viel höhere Nutzerrate erreicht.

"Wenn wir nicht investieren, bekommen wir keine Resultate", so François Bausch eindringlich in seinem Vortrag.

Über folgenden Link kann die Aufzeichnung des Schienenkongresses angeschaut werden: https://gd.lu/22P4ss

François Bausch ist ab 3:00:00 mit seinem Vortrag zu sehen.

Pressemitteilung des Ministeriums für Mobilität und öffentliche Arbeiten

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